Porträt von Katarina Barley

Ich bin Europäerin durch und durch

Das hat mit meiner Familiengeschichte zu tun. Ich wurde 1968 in Köln geboren und habe dort meine Kindheit und Jugend verbracht. Mein Vater ist Brite, meine Mutter Deutsche.

Mein Nachname, der fällt durchaus auf. Er wird wie Bob Marley ausgesprochen. Kann man sich gut merken.

Ich habe beide Staatsangehörigkeiten, fühle mich in erster Linie aber als Europäerin.

Eintritt in die SPD

Für mich war früh klar, dass meine politische Heimat die SPD werden sollte. Soziale Gerechtigkeit stand für mich immer im Vordergrund.

Die Ungerechtigkeit, dass nach wie vor die soziale Herkunft über den Erfolg im Leben entscheidet, dass Armut krank und Krankheit arm macht, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht, treibt mich immer noch um.

Außerdem wollte ich Mitglied einer Volkspartei werden. Denn ich finde ich es wichtig, meine Positionen mit Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus allen gesellschaftlichen Bereichen ausfechten zu dürfen und zu müssen. Und ich will Politik machen, die für unser Land und Europa insgesamt gut ist – nicht nur für eine kleine Interessengruppe.

In Karlsruhe

Nach dem Zweiten Staatsexamen und meiner Doktorarbeit trat ich meine erste Stelle als Rechtsanwältin in einer Hamburger Großkanzlei an. 1999 wechselte ich zum Wissenschaftlichen Dienst des Landtags Rheinland-Pfalz.

Dort erreichte mich 2001 die Anfrage vom Bundesverfassungsgericht, ob ich dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig sein wollte. Was für eine Frage…?! Für Juristinnen und Juristen ist das eine riesige Ehre und eine große Herausforderung. Für mich gehört diese Zeit zu den Höhepunkten im Leben.

Das konnte nur noch auf eine Weise „getoppt“ werden: Meine Zeit in Karlsruhe endete mit dem Mutterschutz und der Geburt meines zweiten Sohnes. 2005 ging ich zurück ins Berufsleben und wurde unter anderem Richterin. 2013 wurde ich in den Bundestag gewählt.

Meine Arbeit im Europäischen Parlament

 

Seit 2019 vertrete ich sozialdemokratische Werte im Europäischen Parlament. Mein Schwerpunkt? Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Es sind bewegte Zeiten: Nicht mehr alle EU-Regierungen teilen die Werte der Demokratie, der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit. Aber ich stehe fest und unerschütterlich für ein Europa ein, in dem diese Grundprinzipien nicht verhandelbar sind.
 
In meiner Rolle als Vizepräsidentin des Parlaments habe ich nicht nur die Verantwortung, sondern auch das Privileg, unsere gemeinsamen Werte zu stärken und zu verteidigen. Mein Engagement ist klar: Ein starkes, vereintes Europa, das sich für die Rechte und Freiheiten seiner Bürgerinnen und Bürger einsetzt.
 
Mit deiner Stimme in der Europawahl 2024 gehen wir den nächsten Schritt. Gemeinsam setzen wir den Erfolgskurs fort. Für ein stärkeres und sozialeres Europa.

Mehr über meinen Wahlkampf, meine Ziele und mich

Wenn du mehr über meinen Wahlkampf, meine Ziele und mich erfahren möchtest schau gerne auf meiner Seite vorbei.